In der Schweiz verbraucht eine Person im Durchschnitt etwa 50 Liter Warmwasser pro Tag. Dieser Bedarf wird meist durch herkömmliche Energieträger wie Gas, Öl oder Strom bereitgestellt. Dies entspricht knapp 15 Prozent unseres Energieverbrauchs im Haushalt. Beispielsweise ist kurz duschen deutlich sparsamer als baden. Eine volle warme Badewanne benötigt fünf Kilowattstunden Energie. Mit einem Elektrovelo fahren Sie damit von Basel nach Paris.
Wussten Sie, dass mit einem Grad geringerer Raumtemperatur rund sechs Prozent Energie eingespart werden kann? Damit die Räume in den kalten Monaten weniger abkühlen, lohnt es sich nachts die Roll- oder Fensterläden zu schliessen. Bei Abwesenheiten oder wenig benutzten Räumen sollte die Temperatur gesenkt werden.
Jeder Mensch hat eine individuelle Wahrnehmung welche Raumtemperaturen am besten sind. Trotzdem einige empfohlene Richtwerte dazu:
Badezimmer: | 22° |
Wohn- und Arbeitsräume: | 20° |
Schlafräume: | 18 bis 20° |
wenig benutzte Räume: | 17° |
Über 30 Prozent des gesamten Stroms wird im Haushalt verbraucht. Dabei geht im Stand-by-Betrieb viel Energie verloren. Schätzungsweise zehn Prozent Strom verpuffen in den Schweizer Haushalten ungenutzt.
So sparen Sie beim Kochen und Waschen Energie:
Wir alle können bei unserem Elektrizitätsversorger wählen, ob wir normalen oder Ökostrom wollen. Der Wechsel ist ganz einfach, und der erneuerbare Ökostrom kostengünstig – nur etwas mehr als einen Franken pro Monat und Person bezahlen Sie für den günstigsten Strom aus erneuerbaren Quellen zusätzlich.
Quelle: energieschweiz