«Mietest du noch – oder sparst du bereits?»

07. Juni 2022
Mit Wohneigentum bares Geld sparen

Im Fischermätteli in Burgdorf wird derzeit ein neues Wohnquartier realisiert, welches punkto Ökologie und Nachhaltigkeit Vorbildcharakter hat. Moderate Preise, tiefe Zinsen sowie ein effizientes Kostenmanagement machen die Eigentumswohnungen zudem finanziell äusserst attraktiv. Oftmals gehen Mieter davon aus, dass sie ihr momentanes Mietverhältnis günstiger zu stehen kommt als der Kauf einer Immobilie. Aufgrund der niedrigen Zinssätze für Hypotheken ergibt sich bei näherer Betrachtung jedoch häufig ein anderes Bild. Als Rechenbeispiel soll eine neue 3.5 Zimmer Wohnung im Fischermätteli in Burgdorf BE (Nettowohnfläche 90.1 m²) dienen, die ab CHF 505‘000 erhältlich ist. Gemäss verschiedener Schweizer Hypotheken-Spezialisten kostet eine entsprechend grosse Mietwohnung durchschnittlich rund CHF 1’500 monatlich. Angenommen, es sind Eigenmittel in der Höhe von CHF 105’000 vorhanden, und es werden realistische Nebenkosten von 0.7 % sowie eine jährliche Amortisation von CHF 4‘200 miteinberechnet, gilt diese Wohnung mit einem Nettoeinkommen von mindestens CHF 80‘000 als tragbar. Sie kostet die neuen Besitzer, bei einem effektiven Zinssatz von 1,5 %, monatlich CHF 1’145. Die Käuferschaft würde somit monatlich rund CHF 350 weniger für das Wohnen bezahlen. Auf ein ganzes Jahr gerechnet werden so CHF 4’200 eingespart, also ziemlich genau drei volle Monatsmieten der aktuellen Mietwohnung.

Attraktive Förderbeiträge für Käufer

Im zentrumsnahen und dennoch ruhig gelegenen Fischermätteli entstehen insgesamt 168 moderne Eigentumswohnungen, die sich auf zehn Mehrfamilienhäuser verteilen. Die ersten Wohnungen sind ab Sommer 2021 bezugsbereit. Gebaut wird mit CO2-neutralem Schweizer Holz im Minergie-A-ECO-Standard. Dies garantiert neben einem wohltuenden Raumklima auch eine hervorragende Energiebilanz, was wiederum hilft, Kosten und Ressourcen einzusparen. Dies wird ebenfalls von der öffentlichen Hand honoriert, indem Minergie-Fördergelder in der Höhe von CHF 7‘000 bis 20‘000 pro Wohnung ausbezahlt werden. Diese kommen vollumfänglich den Wohnungskäuferinnen und -käufern zugute und können je nach Fremdkapitaleinsatz und -konzept zur Finanzierung eingesetzt werden.

Vorteile des Stockwerkeigentums

Wohneigentum bietet gegenüber Miete noch weitere monetäre Vorteile. Weil das Bauland mit mehreren Eigentümern geteilt wird, erwirbt man im Vergleich zum Einfamilienhaus für das gleiche Geld entweder mehr Wohnfläche oder aber die gleiche Wohnfläche zu günstigeren Konditionen. Gemeinsam genutzte Flächen, wie beispielsweise Garten oder Garage, teilen sich die Stockwerkeigentümer und sind dementsprechend auch gemeinschaftlich für Unterhalt und Instandhaltung verantwortlich. Zudem müssen Gebäudeteile wie zum Beispiel Dach oder Fassade periodisch erneuert werden. Solche Instandhaltungen können hohe Kosten verursachen. Als Stockwerkeigentümer werden diese für Unterhalt und Renovation geteilt und reduzieren so die laufenden Kosten.

Zwei Elektroautos für die Bewohner

Auf den Dächern der Mehrfamilienhäuser wird mittels leistungsfähigen Solarmodulen der eigene Strom produziert. Die Energie für Heizen und Warmwasser stammt von einer Heizzentrale, die mit Pellets aus der Region ebenfalls CO2-neutral betrieben wird. Das Mehrgenerationen-Quartier ist zudem autofrei. Für die Fahrzeuge der Bewohner stehen ausreichend Parkplätze in der Tiefgarage zur Verfügung. Elektroautos können an drei Stromtankstellen aufgeladen werden. Ausserdem bestehen in der Tiefgarage die Vorinstallationen für die Versorgung von bis zu 70 weiteren E-Fahrzeugen. Das Tüpfelchen auf dem i ist ein quartiereigenes Car-Sharing. Zwei stationäre E-Autos können durch die Bewohnerinnen und Bewohner des Fischermätteli gemietet werden, wodurch in vielen Fällen wohl kein eigenes Auto notwendig ist. Und last but not least befindet sich gleich vor der Haustüre eine Bushaltestelle, welche die Verbindung zum Burgdorfer Zentrum sicherstellt.

Velofahrer im Fokus

Burgdorf wurde bereits mehrfach als velofreundlichste Stadt der Schweiz ausgezeichnet. In der idyllischen Umgebung finden sich zahlreiche attraktive Fahrradwege. Ein besonderes Augenmerk legt deshalb auch die Bauherrschaft, die Schwyzer Strüby Unternehmungen mit Büro in Burgdorf, auf die Fahrradfahrerinnen und -fahrer des Fischermätteli. Ihnen stehen insgesamt acht Unterstände, drei grosse Veloräume, 22 E-Velo-Ladestationen, zwei Reparaturbereiche sowie eine Velodusche zur Verfügung.

Verschiedene Rückzugszonen

Im Fischermätteli spielt der gemeinschaftliche Aspekt auch bei der Architektur eine tragende Rolle. Alle Häuser gruppieren sich um mehrere grosszügige Begegnungszonen, wo gespielt oder unter schattenspendenden Bäumen geplaudert werden kann. Weitere Grünflächen und Aussenplätze warten mit zahlreichen ruhigen Rückzugsecken auf. Zahlreiche einheimische Baum- und Sträucherarten werten das Gelände auf und liefern einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität. Wer seine Nachbarn näher kennen lernen möchte, erhält dazu ja vielleicht Gelegenheit im Gemeinschaftspavillon, der den Bewohnern für gemütliche Jass-Nachmittage, Familienfeiern oder für Yoga-Lektionen zur Verfügung steht.

Coworking Space für Quartierbewohner

Ein fortschrittliches Mobilitätskonzept ist das eine. Was aber bietet das Fischermätteli denjenigen, die zu Hause bleiben? Für berufstätige Bewohnerinnen und Bewohner, die von zu Hause aus arbeiten wollen, steht eine moderne und bestens eingerichtete Homeoffice-Zone zur Verfügung. Die Infrastruktur im Parterre besteht aus vier möblierten Büroräumen, einem Sitzungszimmer, einer Lounge-Ecke, einem WC sowie einer Loggia. Die Räumlichkeiten sind mit Highspeed-Internet ausgerüstet und können flexibel und gegen eine moderate Nutzungsgebühr via einer App gebucht werden.

 

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